Vorbereitung auf die medizinisch psychologische Untersuchung (MPU)

(umgangssprachlich auch “Idiotentest” genannt).


Die Fahrerlaubnisbehörde hat Bedenken hinsichtlich Ihrer Fahreignung, so dass Sie z.B. aufgrund folgender Delikte an einer MPU teilnehmen müssen:

        • Trunkenheitsfahrt(en), z.B. 1,6 Promille Blutalkoholkonzentration (BAK) oder mehr
        • Drogendelikte
        • Verkehrsdelikte (8 und mehr Punkte im Fahreignungsregister (FAER) in Flensburg)

Ein weiterer Grund für die Teilnahme an einer qualifizierten Vorbereitung kann der

        • Misserfolg bei einer MPU sein, d. h. die Vorbegutachtung war negativ.

Wenn Sie mit einem oder mehreren der oben genannten Delikte auffällig geworden sind, ist es wichtig, frühzeitig kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie können die Zeit bis zur MPU mit fachlicher Unterstützung zur Vorbereitung nutzen. Sie können mögliche erforderliche Maßnahmen ohne Termindruck veranlassen, z.B. Abstinenznachweise erbringen oder Verhaltensänderungen herbeiführen.

Neben der Thematisierung Ihrer individuellen Situation können auch spezielle Fragen zur MPU besprochen werden.

Dauer der Behandlung: Individuell unterschiedlich

Sie können die Behandlung verkürzen,

        • wenn Sie mit den Delikten offen umgehen,
        • wenn Sie das Besprochene nach dem jeweiligen durchgeführten Termin reflektieren,
        • wenn Sie in der Zeit zwischen den Terminen sog. “Hausaufgaben” erledigen, z.B. Verhaltensbeobachtungen ihres Fahrstils oder mitzählen, wie viel Gläser Alkohol sie im Verlauf einer Woche konsumieren.

Geld und Zeit sparen durch kompetente und qualifizierte Vorbereitung!